Lehrende: Dr. Andreas Pfadt
Veranstaltungsart: Projekt
Orga-Einheit: Stadtplanung
Anzeige im Stundenplan: SP: P2
Anrechenbar für:
Semesterwochenstunden: 4
Standort: Hamburg
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Anzahl Teilnehmer:innen: - | 10
Anmeldegruppe: P2-Projekt
Leistungsnachweis:
Beschreibung: P2-Studienprojekt: Stadtumbau entlang der Magistralen am Beispiel Quartiersentwicklung Barmbeker Markt Ausgangsituation In den Jahren 2016 und 2017 fanden im Rahmen der Strategie des Senats ‚Mehr Stadt in der Stadt‘ zwei große städtebauliche Untersuchungen zu den Nachverdichtungspotenzialen entlang zweier großer städtischer Hauptstraßen statt: • der Magistralen vom „Mundsburger Damm bis zur Bramfelder Straße“ im Bezirk Nord • und der Luruper Hauptstrasse/Osdorfer Landstrasse im Bezirk Altona. Dabei ging es darum, • Bereiche geringer städtebauliche Dichte entlang der Hauptstraßen zu identifizieren, • die städtebaulichen Potenziale für eine Nachverdichtung vorrangig durch Wohnungsbau aber auch andere Nutzungen darzustellen und • Strategien und Instrumente zur Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen an den Magistralen zu entwickeln und umzusetzen. Um diese Nachverdichtungspotenziale auch tatsächlich für eine Umstrukturierung und Verdichtung zu nutzbar zu machen, bedarf es jetzt • Strategien zu ihrer Aktivierung, • eine Konkretisierung der Planung und • den Erarbeitung des geeigneten Verfahrens und • des Einsatzes des entsprechenden städtebaulichen Instrumentariums. Aufgabenstellung Aufgabe ist die Entwicklung eines Quartiersentwicklungskonzeptes für den Bereich des Barmbeker Marktes Das hier vorgeschlagene Studienprojekt geht dabei davon aus, • dass es darum geht in räumlichen Schwerpunkten über den Nachweis des Nachverdichtungspotenzials hinaus differenzierte städtebauliche Quartierskonzepte zu entwickeln und die Instrumente zu deren Umsetzung darzustellen. • vorgeschlagen wird hier der Bereich des Barmbeker Marktes, der ganz offensichtlich nicht nur einer Nachverdichtung, sondern auch eines Ausbaus als ein heute baulich-räumlich stark gestörten Stadtteilzentrums bedarf. • Dabei ist es nicht nur erforderlich, die nachgewiesenen Nachverdichtungspotenziale planerisch und mit entsprechende Maßnahmen und Strategien umzusetzen, sondern ein differenziertes und durch vielfältige Nutzungen bestimmtes Quartierskonzept zu realisieren, das den Bereich des Barmbeker Marktes auch als Quartierszentrum revitalisiert. • Hier müssen sich städtebauliche Strategien und Strategien der Stadterneuerung überlagern.
Kontakt: pfadt@ask-hamburg.de
Module: SP-B-Mod-401, SP_B0401